Reptilien und mehr....
  Acanthodactylus ssp.
 

Der Mini-Fransenfinger - Acanthodactylus ssp.


Systematik:

Klasse: Reptilie - Reptilien

Ordnung: Squamata - Schuppenkriechtiere

Unterordnung: Lacertilia - Echsen

Familie: Lacertidae - Echte Eidechsen

Gattung: Acanthodactylus - Fransenfiger

Arte: (Mini-Fransenfiger) - ssp.


Verbreitungsgebiet:
Das Verbreitungsgebiet des afrikanischen Fransenfingers ist sehr groß und ersreckt sich über Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Mauretanien, Nigeria, die arabische Halbinsel, Jemen, Israel, Irak, Jordanien und die Türkei.

Habitat:
Zu seinem Habitat zählen trockene und steinige  Wüsten und Halbwüsten.  

Merkmale / Größe


Sie können eine Gesamtlänge von ca. ?cm erreichen.


Vergesellschaftung:
Aufgrund der geringen innerartlichen Agressivität ist es möglich die Tieren in kleinen Gruppen von einem Männchen und mehreren Weibchen zu pflegen.

Futter:
Genau wie seine Größeren Artgenossen, ernärht  sich der Mini-Fransenfiger  fast nur von insektischer Kost. Dazu zählen: Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Mehlwürmer Buffalowürmer, Wisenplankton und Bohnenkäfer. Aufgurnd des kleinen spitzen Mauls verfüttern wir lediglich Micro-Futtertiere. Bei größeren Futtertieren haben wir die Beobachtung gemacht, das zu große Futtertiere nur abgetötet werden und ausgespuckt.


Terrarium:
Als Terrarium kann man auf einfache Standardterrarien mit entsprechender Größe zurückgreifen. Eine andere Möglichkeit ist der Eigenbau eines Terrariums aus Holz oder anderen Materialien.

Das "Gutachten über MIndestanforderung an die Haltung von Reptilien" schreibt als MIndestgröße  folgende Faustformel vor:

4x3x2 (Länge x Höhe x Breite) multipliziert mit der Kopf-Rumpf-Länge (KRL)

Hierbei handelt es sich um Mindestmaße, diese sollten unter keinen Umständen unterschritten werden! Aber auch hier gilt, je größer umso besser. 


Einrichtung:
Da die Kleinen sehr gerne graben und Höhlen anlegen, sollte man mindestens 5cm grabfähigen Bodengrund  (Terrariensand oder Sand-Lehm-Gemisch) einbringen. Desweiteren sollten ein paar Verstecke und Klettermöglichkeiten geboten werden, denn es sind sehr gute und aktive Kletterer. Um das ganze optisch etwas aufzubessern und den Aktionsspielraum etwas zu vergrößeren, kann man noch eine Rückwand in das Terrarium integrieren.


Beleuchtung / Wärme:
Das Terrarium beleuchten und heizen wir mit Niedervolthalogenstrahlern. Dabei sollte man beachten das sowohl kühlere Zonen ( 25°C - 28°C) und lokale Wärmepunkte ( bis zu 40°C)  entstehen. Für das die nötige UV-Versorgung sorgt eine UV-Compactlampe.

Um das Substrat auf Temperaturen von lokal 25°C - 28°C, hat man die Möglichkeit eine Heizmatte im Terrarium anzubringen. Diese sollte so groß bzw. klein gewählt werden, das nur ein Drittel des Terrarienbodens damit erwärmt wird.


Wasserversorgung / Luftfreuchtigkeit:
Es sollte immer eine Schale mit Wasser angeboten werden, welche täglich gewechselt und gesäubert werden sollte. Eine Ecke im Terrarium sollte man ständig etwas feucht halten.
Zweimal die Woche sollte man eine Seite des Terrariums leicht  mit etwas lauwarmen Wasser besprühen.

LF 40%  - 50% am Tag
LF 60% - 90% in der Nacht


Literatur:
keine

 
 
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